
Workshop mit Pflegeberaterinnen: Bedarfe der Praxis erkennen – digitale Lösungen weiterdenken
04. Juni 2025 | Gummersbach
Im Rahmen eines Workshops mit Pflegeberaterinnen aus dem Oberbergischen Kreis hatten wir die Chance, vertiefende Einblicke in die regionalen Strukturen und aktuellen Herausforderungen der kommunalen Senioren- und Pflegeberatung zu gewinnen. Ziel des Workshops war es, Bedarfe aus der Praxis zu identifizieren und Konsequenzen die Weiterentwicklung des TeReS-Systems abzuleiten.
Angesichts des demografischen Wandels und der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen wird deutlich: Informelle Sorgestrukturen – wie pflegende Angehörige oder Nachbarschaftshilfe – brauchen mehr Unterstützung. Gleichzeitig stoßen professionelle Beratungsangebote zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Vor diesem Hintergrund wurde im Workshop diskutiert, wie die TeReS-App als Kommunikationsinstrument beitragen kann, Ratsuchende früher zu erreichen, die Selbsthilfe durch Information zu fördern und den zeitlichen Aufwand für Beratungsstellen zu reduzieren.
Gemeinsam haben wir typische Anlässe und Themen gesammelt, mit denen Ratsuchende auf Beratungsstellen zugehen. Ebenso wurde reflektiert, welche Informationen Pflegeberater*innen gerne schneller und gezielter an Senior*innen und informell Pflegende weitergeben möchten. Außerdem wurden verschiedene Fragebögen und Assessments durchgegangen, um zu prüfen, inwiefern die erhobenen Informationen für den Beratungsverlauf relevant sind.
Der Workshop bot einen wichtigen Raum für Praxiseinblicke mit dem klaren Ziel, bestehende Strukturen zu stärken und neue, digitale Wege in der Pflegeberatung sinnvoll einzubinden. Wir danken Christine Prinz (Koordination Senioren- und Pflegeberatung, Oberbergischer Kreis), Manuela Bergmann (Senioren- und Pflegeberaterin Bergneustadt) und Laura Philipp (Senioren- und Pflegeberaterin Lindlar, Annele-Meinerzhagen-Stiftung) ganz herzlich für Ihre Expertise und den bereichernden Austausch.

TeReS auf dem Gesundheitskongress des Westens 2025
14.-15. Mai 2025 | Köln
Der 19. Gesundheitskongress des Westens war ein voller Erfolg – mit großer Resonanz, lebendigem Austausch und zahlreichen Impulsen für die Zukunft unseres Gesundheitssystems. Rund 1.200 Teilnehmende aus allen Bereichen des Gesundheitswesens – von Politik und Wissenschaft über Versorgung und Wirtschaft bis hin zu Start-ups – kamen in Köln zusammen.
Auch TeReS war sichtbar vertreten – unter anderem am Gemeinschaftsstand des Gesundheitsregion KölnBonn e.V., wo wir zahlreiche Projektflyer verteilen und mit Interessierten ins Gespräch kommen konnten. Darüber hinaus hatten wir die Gelegenheit, unser Projekt im Rahmen der Session „Nahtlose Versorgung: Wie entstehen die notwendigen Verbundstrukturen?“ einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

TeReS auf der MEDICA 2024
11.-14. November 2024 | Düsseldorf
Vielen Dank an das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, für die Möglichkeit, das im Rahmen des Innovationswettbewerb Gesünder.IN.NRW geförderte Projekt TeReS, vorstellen zu dürfen. Wir haben uns über den Austausch aller Interessierten sehr gefreut.

Projekt Kick-Off
11. Juli 2024 | Köln
Am 11. Juli 2024 fand im Institut für Pflegewissenschaft der Universität zu Köln die Kick-Off Veranstaltung für das Projekt TeReS statt. Die Vertreter:innen der vier Projektpartner Gesundheitsregion KölnBonn e.V., Institut für Pflegewissenschaft - Universität zu Köln; Medizinische Fakultät und Uniklinik Köln, NursIT Institute GmbH und Institut für Gesundheitswirtschaft (gewi) e.V., stellten gemeinsam eine Planung für die kommenden drei Jahre auf und zeigten sich motiviert für die Umsetzung des Projekts.